Symptome und Ursachen
Die Neurodermitis ist sowohl eine Hautkrankheit, als auch eine Belastung des Nervensystems und des Immunsystems.
Charakteristische Symptome sind entzündete Stellen der Haut innere Unruhe und Gereiztheit!
Hinzu kommt ein Juckreiz, der die Neurodermitiker zur Verzweiflung treiben kann. Die Neurodermitis ist eine Krankheit, die sich zwar auf der Haut bemerkbar macht, aber ihre Ursache liegt tiefer.
Häufig stellt sich heraus, dass die Darmschleimhaut so geschädigt ist, dass nicht ganz verdaute Nahrungsbestandteile in den Körper geraten und das Immunsystem überregieren lassen.
Die Darmschleimhaut ist manchmal noch zusätzlich mit Pilzen befallen, die ebenfalls das Immunsystem reizen. Die Vermehrung von Entzündungsbakterien und die Reduzierung von wichtigen Bakterienkulturen stellen ebenfalls eine entscheidende Belastung des Immunsystem dar, die sogar über das Blutbild feststellbar ist ( Ig-A Erhöhung ).
Darmsanierung mit Hilfe der Colon–Hydro-Therapie und Darmsymbionten ist die Grundlage, auf der sich allmählich die Haut regenerieren kann.
Über einen Diätplan sind für den Zeitraum von 3-6 Wochen, die wichtigen allergischen Nahrungsbestandteile zu vermeiden, entscheidend ist aber meistens wie konsequent der Patient die Zuckeraufnahme reduzieren kann. Es gibt jedoch keine für jeden Neurodermitiker gültige Liste von Lebensmitteln, die er verträgt bzw. nicht verträgt. Dies muss individuell ausgetestet werden! Hier bietet sich das einfache Allergie-Test-Verfahren der Elektroakupunktur ( EAV ) an, weil der Patient mit dem Allergen nicht in Kontakt kommt, wie bei dem herkömmlichen schulmedizinischem Allergietest. Auch deshalb ist dieses Testverfahren besonders gut für Säuglinge und Kleinkinder geeignet.
Mit dem Biofrequenz – Gerät können die charakteristischen Eigenschwingungen eines Allergens aufgenommen, elektronisch invertiert ( umgedreht ) und verstärkt in den Körper zurück gegeben werden, ähnlich wie bei einer Eigenblutbehandlung nur ohne Spritze. Das Allergen wird in der Vorphase unkenntlich und der nachfolgende „vorurteilsfreie“ Kontakt mit der Substanz erlaubt eine Neubeurteilung ihrer Schädlichkeit und der Notwendigkeit der Abwehr. Kommt der Körper dabei zum Ergebnis der Unschädlichkeit, wehrt er sich folglich danach nicht mehr und die allergische Reaktion bleibt aus. Dies betrifft sowohl den nachfolgenden Kontakt als auch bereits eingenommene Allergene.
Im Fall eines schweren körperlichen Leidens wäre zunächst die Beseitigung der allgemeinen Belastungsfaktoren und der Aufbau des Abwehrsystems angezeigt. Auch hierzu ist es manchmal notwendig in der Akutphase die Schulmedizin in Anspruch zu nehmen. Danach kann sich eine Darmsanierung anschließen, wenn sich aufgrund von Stuhluntersuchungen zeigt, das die Darmschleimhaut geschädigt ist. Ist die Akutphase einigermaßen bewältigt kann man sich aus den schulmedizinischen Präparaten heraus schleichen und sie mit homöopatischen Mitteln, der orthomolekularen Medizin ( Vitaminen / Fettsäuren etc. ) und phytotherapeutischen Salben langsam ersetzen, wozu mit der Elektroakupunktur ( EAV ) die geeigneten Mittel ausgetestet werden.
Kernpunkt der weiteren therapeutischen Behandlung ist dann die Gesprächstherapie in Verbindung mit Bioenergetik. Die Neurodermitiker sind sehr sensibel. Sie können Spannungen schlechter verarbeiten als andere Menschen. Diese Spannungen, egal ob seelischer Natur oder umweltbedingt, werden vom Neurodermitiker auf der Haut ausgetragen. Er versucht, sie durch das Kratzen abzubauen.
Die Anlage für die erhöhte Sensibilität (=Atopie) des Neurodermitikers wird er Zeit seines Lebens nicht verlieren. Dennoch kann die Entwicklung so beeinflusst werden, dass der Patient gut mit seiner Krankheit leben kann und über
lange Zeit symptomfrei bleibt.Entscheidend ist daher zu lernen, wie man mit dem Streß umgehen, bzw. ihn bewältigen kann!