Bio-Resonanz-Therapie

Die Bioresonanz-Therapie ist eine Entwicklung, die auf die seit 1977 bekannte Moratherapie, benannt nach dem deutschen Arzt Dr. Franz Morell, mit patienteneigenen Schwingungen beruht. Elektromagnetische Schwingungen sind seit langem bekannt, z.B. als Herzströme, die mit dem Elektrokardiogramm (EKG), sowie die Gehirnwellen, die mit dem Elektro-Enzephalogramm (EEG) erfast werden. Chemische Vorgänge im Körper werden durch diese Elektromagnetische Schwingung gesteuert. Außer diesen deutlich messbaren Schwingungsmustern, die von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sind, kommen noch sehr viele andere Rhythmen im Körper vor, wobei auch jedes Organ sein eigenes, ganz spezifisches elektromagnetisches Schwingungsspektrum aufweist. Da sie viel feiner sind als die des EEG und des EKG, lassen sie sich erheblich schneller stören. Viele Krankheiten beginnen mit unharmonischen Schwingungen, die zu Fehlsteuerungen chemischer Vorgänge führen.
Wenn im Organismus eine Schädigung des Milieus vorliegt (durch Fehlernährung, Stress, Schadstoffbelastungen usw.), werden diese Steuerungsvorgänge behindert und der Körper gerät aus dem Gleichgewicht. Er kann dann möglicherweise nicht mehr in der Lage, Viren und Bakterien zu widerstehen. Dadurch entstehen Infektanfälligkeit und viele chronische Krankheiten. Alle biochemischen Steuerungsvorgänge, Stoffwechselvorgänge, Hormonausschüttungen, Wachstums- und Heilungsprozesse unterliegen dieser übergeordneten energetischen Steuerung. Jedes Zufügen einer Substanz, die ja ihrerseits wieder fremde Schwingungen besitzt, führt zu einer Gegenreaktion und in der Folge zum weiteren Abdriften von der Ursprungssituation. Daher ist es bisher noch nicht möglich, mit Hilfe chemischer Medikamente chronische Erkrankungen zu heilen, vor allem nicht mit der Gabe von „Anti – “- Mitteln. Leider ist es dem kranken Körper nach einer gewissen Zeit nicht mehr möglich, den schlechten Einfluss der Schadstoffe zu erkennen – er hat sich gewissermaßen an deren Störschwingungen gewöhnt. Daher scheidet er die Schadstoffe nicht oder unzureichend aus.
Es war die Idee des Arztes Dr. E. Morell, die Störschwingungen zu löschen, oder zumindest zu schwächen, so das der kranke Organismus für eine gewisse Zeit die Möglichkeit hat, seinen gesunden Schwingungszustand zu erleben. Beginnen sich die Störschwingungen wieder auszubreiten, kann der Körper den Störenfried erkennen und ihn beseitigen. Nach einer gewissen Zeit findet sich der Körper dann wieder mit seiner Restbelastung ab – die Ausscheidung nimmt wieder ab. Erst die Wiederholung der Therapie „stößt“ die Ausscheidung wieder an. Ist die Schadstoffbelastung unter ein bestimmtes Maß gesunken, ist der Körper in der Lage, die Selbstregulation wieder einzuschalten und er beseitigt dann die Erkrankung. Daher ist die Eliminierung der Schadstoffe die wirksamste Methode, um die blockierten Stoffwechselvorgänge zur Ausheilung zu bringen.

Das Bioresonanz-Gerät nimmt die Schwingungen über Kabel auf, wie bei der Aufzeichnung von EKG oder der Hirnstromkurve. Dazu eignen sich verschiedene Elektroden, z.B.: Handelektroden, Fußelektroden, Rollelektroden, flexible Elektroden usw. Im Gerät trennt ein spezieller Filter gesunde von krankhaften Schwingungen. Die krankhaften Schwingungen werden elektronisch umgekehrt und wieder an den Körper zurückgeführt. Die so hergestellten Gegenschwingungen schwächen die krankhaften Schwingungen im Körper ab. Mit dieser Therapieform können Schmerzen, Entzündungen und Allergien mit guter Aussicht auf Erfolg behandelt werden, manchmal sogar überraschend schnell. Bei schon länger dauernden oder schweren Veränderungen werden Heilungsvorgänge jedoch meist erst nach mehrmaliger Wiederholung in Gang gesetzt.

Ein wichtiges Ziel der Bioresonanz-Therapie ist es also, dem Körper einen Anstoß zu geben, sich selbst zu helfen.
Durch die Behandlung mit dem Bioresonanz-Gerät wird kein Strom zugeführt. Es findet also keinerlei Fremdbeeinflussung durch das Gerät statt. Lediglich die Schwingungen bestimmter Substanzen können zusätzlich mitbenutzt werden, um die Störsignale in Ihrem Köper zu testen, bzw. zu neutralisieren.
Die freigesetzten Schadstoffe, die als Problem unserer Zeit in verstärktem Maße im Körper vorhanden sind, müssen möglichst rasch nach erfolgter Therapie ausgeschieden werden, da der Ausstoß direkt nach der Therapie am größten ist. Am schnellsten gelingt dies über die Nieren, die ja die Filterorgane im Körper sind.
Dazu sollten sie gleich nach der Behandlung reichlich aufnahmebereites, das heißt mineralstoffarmes Wasser trinken, das die durch die Therapie in großer Anzahl gelösten Schlacken leicht aufnehmen kann. Sie sollten auch an den drei darauffolgenden Tagen mindestens 2 Liter reines Wasser täglich trinken. Außerdem empfiehlt sich häufiges Duschen, damit auch die über die Haut abgegebenen Gifte beseitigt werden. Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr bleibt der Erfolg aus. Wenn Ihr Körper sehr viele alte Schlacken enthält, kann es sein, dass Ihnen die plötzliche Lösung der Gifte aus dem Gewebe, deren Transport im Blut, Beschwerden verursacht. Dies nennt man eine „Erstverschlimmerung“. Sie ist ein Zeichen einer intensiven Heilungsreaktion. Durch Wasser trinken oder – wenn Ihr Kreislauf das erlaubt – auch Saunabesuch oder ein heißes Bad, klingen solche Erscheinungen rasch wieder ab. Auf keinen Fall sollten Sie einige Stunden nach der Behandlung Alkohol zu sich nehmen, abgesehen von winzigen Mengen, die in Naturheilmitteln enthalten sind (falls Sie solche Präparate einnehmen müssen). Alkohol belastet die Leber und wirkt daher dem Entgiftungsprozess entgegen.

Bei alten und langwierigen, chronischen Erkrankungen muss die Behandlung mehrfach wiederholt werden, bevor die Selbstheilung einsetzen kann. Es ist daher nicht zu erwarten, dass sich bereits nach einer Behandlungssitzung ein Erfolg einstellt. Vielmehr hilft die Bioresonanz dem Körper zunächst „sein neues Werkzeug zurechtzulegen und den Umgang damit zu lernen“. Da er in dieser Lernphase die Symptome mit dem „alten Werkzeug“ nicht mehr so stark dämpfen kann, können in dieser Übergangsphase Verschlimmerungen der Symptome entstehen. Bitte beachten Sie: Nur die Symptome und nicht die Erkrankung verschlimmern sich.

Da der Körper eine chronische Erkrankung nicht heilen kann, dämpft er, soweit er kann, die Symptome mit schmerz-stillenden und hemmenden Hormonen (Endorphine, Kortison). Bei einer Erstverschlimmerung kommt es nur zu einer Verschlimmerung der Schmerzsymptome, weil der Körper lernt, diese zu beseitigen und dabei weniger den Schmerz dämpft. Daher ist die Erstverschlimmerung in jedem Fall Ausdruck einer Heilung. Da wir fälschlicherweise gewöhnt sind, den Erkrankungsgrad an den Symptomen zu messen, könnten wir nun denken, dass sich die Erkrankung verschlechtert und die Therapie negativ war. Dies ist nicht so. Im Falle der Symptomverschlimmerung ist die konsequente Einhaltung der Trinktherapie sowie evtl. die Verlängerung der Behandlungspausen angezeigt.
Da fast alle Erkrankungen mit einer Störung der Signalverarbeitung im Körper Hand in Hand gehen, kann die Bioresonanz-Therapie bei sehr vielen Krankheiten erfolgreich eingesetzt werden. Das Tempo Ihrer Heilung hängt von Ihrem Gesundheitszustand ab und die Therapie muss sich ganz auf die „Schrittweite“ Ihres Körpers einstellen. Die Lebensweise, die Sie krank gemacht hat, muss durch Sie verändert werden. Es nützt auf Dauer nichts, wenn die chronische Erkrankung zwar verschwunden ist, aber die ursächlichen Faktoren noch vorhanden bleiben. Ernährungsumstellungen etc. sind unbedingt notwendig. Das Gerät kann Ihre Mitarbeit an der Heilung nicht ersetzen.

Allergiebehandlung mit Bioresonanz
Allergien sind Störungen der Reizbeantwortung. Ein Allergiker setzt sein Immunsystem gewissermaßen gegen eine für ihn unschädliche Substanz ein. Zugrunde liegt ein Irrtum in der Beurteilung der Schädlichkeit der Substanz und der daraus entstehenden Notwendigkeit einer Abwehrreaktion. Die bei der Abwehrreaktion ablaufenden Stoffwechselprozesse erzeugen dann das Bild der Allergie.
Es deutet vieles darauf hin, das der Körper bereits bei der bloßen Annäherung der allergieauslösenden Substanz durch deren Abstrahlung von Schwingungen in eine Abwehrbereitschaft versetzt wird. Ohne diese Vorphase gibt es die nachfolgende allergische Reaktion nicht. Mit dem Bioresonanz-Gerät können die charakteristischen Eigenschwingungen eines Allergens aufgenommen, elektronisch invertiert und verstärkt in den Körper gegeben werden. Das Allergen wird in der Vorphase unkenntlich und der nachfolgende „vorurteilsfreie“ Kontakt mit der Substanz erlaubt eine Neubeurteilung ihrer Schädlichkeit und der Notwendigkeit der Abwehr. Kommt der Körper dabei zum Ergebnis der Unschädlichkeit, wehrt er sich folglich danach nicht mehr und die Allergie ist beseitigt. Dies betrifft sowohl den nachfolgenden Kontakt als auch bereits eingenommene Allergene. Daher können auch manchmal akute Allergiesymptome innerhalb von Minuten während der Behandlung verschwinden.
Alleinige Einschränkung ist, das die allgemeine körperliche Situation diese Neubeurteilung zulassen muss. Schwere körperliche Leiden können dies unter Umständen verhindern. In diesem Fall wäre zunächst die Beseitigung der allge-meinen Belastungsfaktoren und der Aufbau des Abwehrsystems angezeigt, wozu die Bioresonanz ebenfalls eine sehr geeignete Methode ist.